Hey! Du überlegst, ein Erklärvideo produzieren zu lassen und fragst dich, was das eigentlich kostet? Naja, das ist gar nicht so einfach zu beantworten - aber keine Sorge, ich helfe dir dabei, einen guten Überblick zu bekommen.
Die wichtigsten Preisfaktoren im Blick
Also, ganz ehrlich: Die Kosten für ein Erklärvideo können extrem unterschiedlich ausfallen. Je nachdem, ob du eine professionelle Agentur beauftragst oder eine DIY-Lösung wählst, bewegst du dich zwischen ein paar hundert und mehreren tausend Euro. Aber warte mal kurz - lass uns das genauer anschauen.
Professionelle Agenturen kalkulieren meist zwischen 4.000 und 15.000 Euro für ein hochwertiges Erklärvideo. Das klingt erstmal nach richtig viel Geld, oder? Aber es gibt einen Grund dafür. Bei hochwertigen Erklärvideos steckt einfach eine Menge Arbeit dahinter.
Woher kommen diese Preisunterschiede?
Wie Studyflix in der ökonomischen Preistheorie darlegt, spiegeln sich in professionellen Erklärvideo-Preisen sowohl Produktionskosten der Anbieter als auch die Nachfrage nach visuell anspruchsvollen Inhalten – ein dynamischer Balanceakt.
Das hat verschiedene Gründe:
Die Länge macht's: Ein 60-Sekunden-Video kostet natürlich weniger als ein 3-Minüter. Logisch, oder?
Der Animationsstil spielt eine große Rolle. Simple 2D-Animationen sind günstiger als aufwendige 3D-Produktionen. Manchmal ist weniger aber auch mehr - kommt ganz auf dein Projekt an.
Apropos Qualität... Die Sprecherstimme macht einen riesigen Unterschied. Ein professioneller Sprecher kostet extra, sorgt aber auch für deutlich mehr Professionalität. Das Gleiche gilt übrigens für die Musik.
Was oft vergessen wird
Häufig denkt man nur an die reinen Produktionskosten. Aber es gibt da noch mehr: Konzeptentwicklung, Storyboard, Skript - das sind alles wichtige Vorarbeiten, die Zeit und Geld kosten. Und dann sind da noch die Korrekturschleifen... Die sollte man auf jeden Fall einplanen.
Muss es immer die teuerste Lösung sein?
Nein, definitiv nicht! Es gibt durchaus Möglichkeiten, Kosten zu sparen. Zum Beispiel durch:
- Gute Vorarbeit bei Konzept und Skript
- Klare Kommunikation deiner Wünsche
- Realistische Planung der Videolänge
Man kann auch mit einfacheren Techniken erstmal anfangen. Hauptsache, die Botschaft kommt rüber!
Was ist nun die beste Lösung?
Tja, darauf gibt's keine pauschale Antwort. Es hängt total von deinem Projekt ab. Manchmal reicht ein simples Video völlig aus, in anderen Fällen brauchst du eben Top-Qualität.
Mein Tipp? Definiere erstmal genau, was du erreichen willst. Dann such dir Partner, die zu deinem Budget passen - aber spar nicht an den falschen Stellen. Ein billiges Video, das niemand anschauen mag, ist am Ende die teuerste Lösung.
Laut dem Wyzowl Video Marketing Report 2025 berichten 93% der Vermarkter, dass Erklärvideos eine überdurchschnittliche ROI-Quote erzielen – insbesondere bei der Steigerung des Markenbewusstseins und der Reduzierung von Support-Anfragen.
Übrigens: Die Investition in ein gutes Erklärvideo zahlt sich meist aus. Schließlich kannst du es lange und vielfältig nutzen. Na, macht das Sinn für dich?